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Mobility Hubs

Die Zukunft urbaner Mobilität beginnt jetzt

Von Christopher Conrads, Produktmanager Parkhäuser bei GOLDBECK · 2025

Stellen Sie sich vor, Sie reisen mit einem elektrisch betriebenen Luftshuttle komfortabel und zügig von München nach Ingolstadt und landen auf einem Goldbeck Parkhaus. Das elektrisch betriebene, senkrecht start- und landefähige Luftfahrzeug (eVTOL) schafft Linienflüge zwischen 80 und 200 Kilometern. Was nach Science-Fiction klingt, wird durch innovative Forschung und Zusammenarbeit immer realer.

Mobility Hubs wie in Bremen integrieren weitere Mobilitätsangebote und Sonderflächen. Foto: GOLDBECK GmbH

Im Rahmen des Projekts AMI-FlyingIN2Air hat das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck gemeinsam mit dem Flughafenentwickler amd.sigma und unter der Leitung von Airbus Konzepte zur Integration von Vertiports auf Parkhäusern entwickelt. Goldbeck plant und baut seit über 40 Jahren Parkhäuser und betreut mehr als 118.500 Stellplätze in Deutschland und Österreich. Zudem ist Goldbeck Mitglied der Air Mobility Initiative (AMI), die bis 2032 elektrische Luftshuttles zwischen München und Ingolstadt realisieren möchte. 

Es ist Zeit für intelligentes Parken

Die Vertiport-Vision macht deutlich: Mobilität verändert sich – und damit auch die Anforderungen an zeitgemäße Parkimmobilien und -infrastruktur. Luftshuttles, autofreie Innenstädte, die Zunahme von Sharing-Modellen – werden Parkstätten noch gebraucht? Klare Antwort: Ja. Sie entwickeln sich vom Funktionsbau zum dynamischen Mobilitäts- und Dienstleistungsdrehkreuz weiter. Mobility Hubs sind ein entscheidender Baustein auf dem Weg in die Zukunft.

Parkstätten werden zum sozialen Treffpunkt

Der Multi-Use-Ansatz ist wichtig. Mobility Hubs verknüpfen mehrere Mobilitätsangebote. Stellplätze für E-Scooter, Carsharing-Modelle oder integrierte Fahrradgaragen bieten beispielsweise die notwendige Infrastruktur für nachhaltige Verkehrslösungen. Ein moderner Mobility Hub integriert außerdem komplementäre Nutzungen wie Kioske für den schnellen Einkauf und Wartebereiche mit digitalen Fahrplananzeigen. Fahrradwerkstätten und Ladeinfrastruktur für Zweiräder inklusive abschließbarer, brandschutzsicherer Schränke komplementieren den Mobility Hub. Solche Angebote denkt Goldbeck bereits in der Planung mit. Sie erhöhen die Attraktivität des Mobility Hubs und beleben das städtische Umfeld.

Mobilitätsexpertise im Einsatz 

Bedarfsgerechte Mobilitätsdienstleistungen müssen an Menschen und Umwelt gekoppelt sein: von dem Ausbau von E-Ladeinfrastruktur über die Last-Mile-Logistik bis zur Integration von Shops und Dienstleistungen rund um den ruhenden Verkehr. So sind Parkstätten zukunftsfähig und attraktiv. Goldbeck unterstützt Eigentümer wie Betreibende, Parkobjekte ressourceneffizient, benutzerfreundlich und wertsteigernd zu betreiben und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Den flächendeckenden Ausbau der E-Ladeinfrastruktur treiben wir mit einer individuell für den Kunden konfigurierbaren Komplettlösung inklusive wirtschaftlichen Betriebskonzepten ebenso voran wie die Revitalisierung von Parkimmobilien. Durch regelmäßige Inspektionen und ökologisch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen wird die Lebensdauer von Parkobjekten nachhaltig verlängert. Parkflächen bleiben somit möglichst ressourcenschonend erhalten. Zudem setzen wir stetig neue Impulse - zum Beispiel in Form von digitalen Tools, um den Parksuchverkehr und die damit verbundenen CO2-Emissionen in Städten zu reduzieren. Das fördert eine umweltverträgliche Stadtentwicklung.

GOLDBECK Mobility Hubs ermöglichen eine nachhaltige Stadtentwicklung. Foto: GOLDBECK GmbH

Filigrane Parkhäuser auf dem Prüfstand

Die Basis für einen nachhaltigen Parkhauslebenszyklus schaffen bereits Planung und Bau – zum Beispiel im schonenden Ressourceneinsatz oder der Optimierung des Energieverbrauchs. Goldbeck realisiert Gebäude mit vorgefertigten Elementen. Das sogenannte Bauen mit System verbraucht weniger Beton als das konventionelle Bauen, weil die vorgefertigten Betonelemente im Vergleich zu konventionellem Massivbau deutlich filigraner sind – bei identischer Funktionalität. Wir wollten es genau wissen und haben das System auf den Prüfstand gestellt: Wie viel CO2 spart das Parkhauskonzept im Vergleich zum konventionellen Stahlskelettbau mit Ortbeton-Decken und Walzprofil-Trägern? Das Parkhauskonzept nutzen wir als Grundlage für jedes angebotene Parkhaus. Ein frei zugängliches echtes Parkhaus haben wir für den Vergleich herangezogen. Unabhängige Expertinnen und Experten der Nachhaltigkeitsberatung e-hoch-3 eco impact experts haben den Vergleich überprüft.  

Über 22 Prozent weniger CO2-Emissionen

Das Ergebnis? Ein realisiertes Parkhaus im Goldbeck-System emittiert über Herstellung und Entsorgung hinweg über 22 Prozent weniger COals das Vergleichsobjekt. Das entspricht insgesamt rund 192 Tonnen CO– 283 Hin- und Rückflüge von Düsseldorf nach Mallorca. Wir produzieren nur das, was statisch tatsächlich notwendig ist. Unsere Parkhausdeckenplatten zum Beispiel sind mit einer Stärke von etwa zehn Zentimetern im Durchschnitt 28 Prozent schlanker als mit Ortbeton hergestellte Platten. Das gilt auch für unsere eigengefertigten Schweißträger, die im Gegensatz zu Walzprofilen des konventionellen Baus für den Einsatz als Deckenträger optimiert sind. Begrünung oder Photovoltaik auf Dächern oder an Fassaden können beispielsweise projektindividuell ergänzt werden. Nachhaltigkeit im Bau schont also gleichzeitig die Umwelt und schafft architektonische Highlights. 

Die Zukunft des Parkens

Im Rahmen der Mobilitätswende entwickelt Goldbeck Parkstätten zu multifunktionalen Mobility Hubs. Über die bloße Parkfunktion hinaus sind Parkimmobilien der Zukunft sinnvoll in das Verkehrsnetz eingebunden und ressourcenschonend in Bau und Betrieb. Ihre Gestaltung muss dem Stadtbild und architektonischen Ansprüchen folgen. Das verbessert nicht nur die Qualität unserer Lebensräume, sondern schafft das Fundament für die Infrastruktur einer nachhaltig mobilen Gesellschaft.

GOLDBECK entwickelt Parkstätten zu multifunktionalen Mobility Hubs. Foto: GOLDBECK GmbH

Kontakt

GOLDBECK GmbH
Ummelner Straße 4-6
33649 Bielefeld
E-Mail: presse@goldbeck.de
Web: http://www.goldbeck.de

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