Ausgabe durchblättern

Mobilität neu denken

Erschienen am 30.09.2024 in „Süddeutsche Zeitung“

Knapp 18,3 Milliarden Euro gibt der Bund in diesem Jahr für die Bundesschienenwege aus. Für das kommende Jahr sind 18,1 Milliarden vorgesehen, sofern der aktuelle Haushaltsentwurf angenommen wird. Damit gibt der Bund derzeit mehr Geld für die Schiene aus als für Straßen. Die Bundesfernstraßen bekommen in diesem Jahr nämlich nur 13,6 Milliarden Euro, im kommenden voraussichtlich 9,1 Milliarden. Angesichts der maroden Schieneninfrastruktur ist das auch dringend nötig. Um die Verkehrswende voranzutreiben und Reisen sowie Gütertransporte von der Straße weg auf die ökologischere Schiene zu lenken, sei das aber nicht genug, kritisiert der Verkehrsclub VCD. Im Rahmen der Verkehrswende setzt sich als Alternative zum im Stau stehenden Auto das Fahrrad immer mehr durch. Laut dem Fahrradclub ADFC stehen für den Radwegeausbau in diesem Jahr allerdings nur 400 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung. In der Aufstellung des Bundeshaushalts werden sie nicht einmal separat aufgeführt. Was es außer Geld noch braucht, um die Mobilitätswende zu beschleunigen und den Verkehrssektor klimafreundlicher aufzustellen, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Diese Publikation anfordern:

Nur diese Ausgabe anfordern
Zusätzlich zukünftige Ausgaben zum Thema "Intelligente Mobilität" abonnieren
Zusätzlich zukünftige Ausgaben des Portals "Technologie" abonnieren
Alle Ausgaben des Reflex Verlags abonnieren

Ihre Daten werden ausschließlich zur Übermittlung der gewünschten Publikationen des Reflex-Verlags verwendet. Keine Weitergabe an Dritte.

Ich stimme den Datenschutzbestimmungen hiermit zu
Ungültiger Sicherheitscode